Laut Statistik wird es im Jahr 2020 in China 5,73 Millionen Milchkühe geben und 24.200 Milchviehweiden, die sich hauptsächlich auf die Regionen Südwest, Nordwest und Nordost verteilen.
In den letzten Jahren kam es immer wieder zu Fällen von „vergifteter Milch“. Kürzlich wurden bei einer bestimmten Milchmarke illegale Zusatzstoffe verwendet, was eine Welle von Verbrauchern zur Rückgabe der Produkte auslöste. Die Sicherheit von Milchprodukten gibt Anlass zum Nachdenken. Kürzlich hielt das Chinesische Zentrum für Tierseuchenkontrolle und -prävention eine Tagung ab, um den Aufbau von Systemen zur Tieridentifizierung und Rückverfolgbarkeit tierischer Produkte zusammenzufassen. Die Konferenz betonte, dass das Management der Tieridentifizierung weiter gestärkt werden müsse, um die Erfassung und Nutzung von Rückverfolgbarkeitsinformationen sicherzustellen.
Mit der Entwicklung von Wissenschaft und Technologie und den Anforderungen an die Produktionssicherheit ist die RFID-Technologie allmählich in das Blickfeld der Menschen gerückt und hat gleichzeitig die Entwicklung des Tierhaltungsmanagements in Richtung Digitalisierung vorangetrieben.
Die Anwendung der RFID-Technologie in der Tierhaltung erfolgt hauptsächlich durch die Kombination von Ohrmarken (elektronischen Tags), die in Nutztiere implantiert werden, und Datensammlern mit Niederfrequenz-RFID-Technologie. Die in Nutztiere implantierten Ohrmarken erfassen Informationen zu jeder Tierrasse, Geburt, Impfung usw. und verfügen zudem über eine Ortungsfunktion. Der Niederfrequenz-RFID-Datensammler kann Nutztierinformationen zeitnah, schnell, präzise und stapelweise erfassen und die Erfassungsarbeiten zügig abschließen. So kann der gesamte Zuchtprozess in Echtzeit erfasst und die Qualität und Sicherheit der Nutztiere gewährleistet werden.
Der Zuchtprozess lässt sich nicht allein durch manuelle Aufzeichnungen in Papierform steuern. Durch intelligentes Management können alle Daten des Zuchtprozesses eindeutig überprüft werden, sodass die Verbraucher den Spuren folgen und sich sicher und beruhigt fühlen können.
Ob aus der Sicht der Verbraucher oder der Sicht der Tierhaltungsmanager: Die RFID-Technologie verbessert die Managementeffizienz, visualisiert den Zuchtprozess und macht das Management intelligenter, was auch der zukünftige Trend in der Entwicklung der Tierhaltung ist.
Veröffentlichungszeit: 28. August 2022